7 Rila Seen

 Jeder der sieben heiligen Seen entspricht einer Ebene- der physischen, der niederen und der höheren Astralebene, mental, kausal, spirituell und göttlich:

Der erste See - Maharzi oder "die große Ruhe" - See, der der so genannten physischen Ebene entspricht, befindet sich auf einer Höhe von 2095 Metern und ist 11 Meter tief.

 Der zweite See, Elbour - "Gott ist der Starke", das ist der See der Prüfungen, befindet sich die Hütte der Sieben Rila-Seen, die auch als alte Hütte bekannt ist. Sie steht in Verbindung mit dem unteren Region der Astralwelt. Es befindet sich auf 2184 Metern Höhe, mit einer Tiefe von 2,5 Meter. Von allen Seiten von Wegen umgeben.

Der dritte See, Balder Daru, bedeutet "Er, der Segen spendet". Er wird mit der höheren Region der Astralwelt in Verbindung gebracht. Es befindet sich westlich des Zweiten Sees in 2216 Meter über dem Meeresspiegel und hat drei Zweige, daher ist sie das Kleeblatt genannt. Tiefe - 6,5 Meter.  Er fließt an zwei Stellen: im Osten in Richtung den zweiten See und nach Nordwesten zum r. Jerman.

Der vierter See, die Zwillingsseen oder Io-Colnar genannt, ist mit der geistigen Welt verbunden. Er liegt südwestlich des Dritten Sees auf 2243 Metern über dem Meeresspiegel und besteht aus zwei Teilen, die durch einen schmalen Schlitz verbunden sind. Sein Inneres ist einer der mystischsten Orte an den Seen. 

Es ist im Süden von fast steilen Klippen umgeben, im Nordosten von des Berges Haramiata, dem äußeren nördlichen Teil der Zwillingsstadt hat sanft abfallende Ufer, die mit Gras und Wacholder bewachsen sind. Er ist der längste See 790 Meter, mit der größten Fläche - 91 Äcker. Der innere des Sees ist 27,5 Meter tief. Das Wasser fließt aus drei Seen zu - Sieben, Sechster und Fünfter. Wenn kein Wasser vorhanden ist, wird die Verbindung zwischen den beiden Hälften getrennt.

Der Fünfter See - Mahabur oder "Niere". Mahabur bedeutet übersetzt "der Große und Starke"- der Ort des Geistes. 

Er ist mit der so genannten kausalen oder ursächlichen Welt verbunden-  die Welt der Seelen. Es befindet sich auf einer Höhe von 2282 Metern. Die größte in Volumen, durchschnittliche Tiefe 14 Meter. Seine größte Tiefe beträgt 28 Meter und Fläche - 85 Ackers. Seine Westufer sind felsig und steil. Die östlichen sind sanft und enden auf einer großen Wiese.

Der Sechster See - das Herz. Sie ist mit der geistigen Welt verbunden und hat die Form eines Herzens. Er befindet sich auf einer Höhe von 2440 Metern und ist der tiefste Gletschersee. Er hat eine Fläche von 68 Hektar, 380 Meter lang und 240 Meter breit. Im Nordosten fließen seine Gewässer in die Vierte.

Der Siebter See - Shemhaa oder der Kopf. Dies ist der Ort der Weisheit. Sie ist mit der göttlichen Welt verbunden, gelegen am Höhe von 2535 Metern. Durchschnittliche Tiefe ist 4,5 und die größte Tiefe 9 Meter. Gepflegt durch Schnee und Regen und durch eine Quelle, die an seiner Südseite ist. Er fließt nach Norden in Richtung der Inneren Zwilling.

Text Heliopol

Foto:V. Patsov

Mehr Vitalität durch Yoga- Gastautorin Madhavi Veronika

  

 

Mehr Vitalität durch Yoga 
Yoga stellt Harmonie, Balance & Einheit zwischen Körper, Geist und Seele her. Es wird alles miteinander verbunden. Dazu gehören die Asanas (Yogaübungen), das Pranayama (Atemtechniken) die Tiefenentspannung und die Meditation im Einklang mit der gesunden Ernährung und dem positiven Denken.
Die Yogaübungen richten das Augenmerk auf den Körper. Verspannungen werden aufgelöst, die Konzentration erhöht sich, eine Achtsamkeit für seinen Körper entwickelt sich. Die Aufmerksamkeit im Leben wird ausbalanciert, eine neue Art der Selbstwahrnehmung nimmt einen wichtigen Platz ein.
Durch positive Affirmationen werden negative Gedankenmuster umgewandelt, somit transformieren sich Ängste und alte Gedankenmuster.
Alles hat in der Gesamtheit durch Yoga einen allumfassenden Aspekt. Das Selbstwertgefühl der Kinder und die Kommunikation untereinander verbessert sich.
 
Im Ratgeber für Kinderyoga – Ding Dong Yoga fängt an ermöglicht den Lehrenden, einen intuitiven Weg zu nehmen, um Yoga an Kinder weiterzugeben.
Der Ratgeber zeigt unterschiedliche Möglichkeiten auf, die Yogastunde selbst zu kreieren und somit abwechslungsreich zu gestalten.
 
Auszüge aus dem Ratgeber für Kinderyoga – Ding Dong Yoga fängt an
Copyright by Madhavi Veronika Broszinski
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Zahlen

 Wer die Zahlen kennt, kennt die Welt.

Jede Zahl hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz und bringt wichtige Informationen. 

Es gibt mehrere "göttliche Kombinationen", die Wunder bewirken können. 

Wenn man sie nur liest und laut ausspricht, erhält man so etwas wie ein Mantra - eine Reihe von Schwingungen. 

Sie erleichtern die Schwingung eines jeden Organismus und können ihn auf eine bestimmte Frequenz einstimmen. 

Codes für Harmonie:

Harmonie der Zukunft - 1 4 8 7 2 1 0 9 1
Beziehungen Zuhause - 2 8 5 5 5 5 5 9 0 1
Arbeitswelt - 1 4 1 1 1 1 9 6 3
Vergangenheit los lassen - 7 8 1 9 0 1 9 4 2 5
Unwohl im jetzt - 7 1 0 4 2
Körpergewicht- 4 8 1 2 4 1 2
Jung sein - 2 2 1 3 4 4 5
Geldfluss - 7 1 4 2 7 3 2 1 8 9 3
Stabilität im Unternehmen - 2 1 2 3 0 9 9 9 0 9
Geld anziehen - 7 7 5 3 1 9

Seien Sie kreativ mit Zahlen und Codes. Und beobachten Sie, was in Ihrem Leben passiert, welche Menschen kommen und gehen. 

Welche neuen Dinge haben Sie über sich selbst gelernt?

Foto: V.Patsov

Generation "T"

 

Der Name "Generation T" (aus dem Englischen "Traditionalists") lässt sich nur schwer einem einzigen Autor zuordnen. Einige Forscher glauben, dass sie von dem amerikanischen Journalisten Tom Brokaw in seinem Buch The Greatest Generation (1998) gegeben wurde. In der Literatur finden wir verschiedenen Namen, wie z. B. die "Älteren", die "Stummen", die "Loyalisten", die "Babyboomer", die "Papiergeneration".

In Bezug auf die Beschäftigung umfasst die Generation "T" Arbeitnehmer im Alter von 55 bis 65 Jahren und darüber, die vor 1964 geboren wurden. Sie machen etwa 23 % der Beschäftigten aus.

Das Wertesystem der Generation "T" basiert auf traditionellen Familienwerten und einem Verständnis von Sozial- und Arbeitsmoral in sozialistischen Verhältnissen und den Anforderungen einer staatlichen Planwirtschaft. Sie sind stärker auf die Vergangenheit fixiert und weniger in der Lage, die dynamische Moderne zu erkennen. Dies ist die Generation, die in ihrer Reifung viel mehr Ereignisse "gesehen und erlebt" hat als jüngere Generationen. Sie haben ihre eigene "Landkarte der Welt" und  Denk- und Verhaltensmuster entwickelt.

Die Generation "T" betrachtet politischen und wirtschaftlichen Ereignissen und betrachtet als die wichtigsten für ihre Entwicklung und Ausbildung als Individuum. Den größten Einfluss  ist der Zusammenbruch des sozialistischen Systems. Die Generation "T" verfügt über ein viel ausgeprägteres historisches Gedächtnis als die jüngeren Generationen.

Ihre berufliche Laufbahn und ihr Leben haben sich, in vier Wegen entwickelt:

-Unternehmertum und Gründung eines eigenen Unternehmens oder eines Familienunternehmens;

-sich dem Wandel anzupassen und flexibel in ihrem Beruf erfolgreich zu sein;

-Verbleib auf dem Arbeitsmarkt durch Kompromisse bei den Erwartungen, Umschulung und berufliche Neuorientierung;

-Stagnation und allmähliches Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt, mangelnde Anpassungsfähigkeit und fehlende nachhaltige berufliche Orientierung.

Die Generation "T" ist in einer Zeit aufgewachsen, in der Einfallsreichtum eine wichtige Eigenschaft war. Die Menschen mussten ihren Lebensunterhalt mit dem bestreiten, was sie hatten und durch ihre Arbeit verdienten. So lernten sie, zu sparen und die sich ihnen bietenden Gelegenheiten so gut wie möglich zu nutzen. 

Sie sind den Werten und Normen des Berufsstandes verpflichtet, engagieren sich für das Unternehmen und ihren Arbeitsplatz. Eines der stärksten Merkmale der Generation "T" ist ihr ausgeprägter Sinn für Gemeinschaft. Sie fühlen sich in einer Teamumgebung wohl, weil sie gut ausbalancieren können und über ausgeprägte zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten verfügen.

Traditionalisten hängen an ihrem Land, aber nicht wenige von ihnen haben ihre Kinder ermutigt, das Land zu verlassen und in einem anderen Land eine Ausbildung, ein Zuhause und ein Auskommen zu finden. Nur etwa 4 % der Generation bleiben im Land. Die Gründe und Motive für diese Haltung hängen zusammen mit: einen höheren Lebensstandard; näher an den Kindern; ein besseres Gesundheitssystem, Vorherrschende Werte

Die wichtigsten Ziele und Prioritäten im Leben der Generation "T" sind "Sicherheit", "Würde", "Seelenfrieden", "Respekt", "Anerkennung", "Unabhängigkeit", "Autorität". 

Bildung ist für Traditionalisten ein hohes Gut. Sie neigen in hohem Maße dazu, Bildung mit Erfolg im Leben zu verbinden. Ungeachtet des fortschreitenden Alters bekunden einige von ihnen die Bereitschaft, sich weiterzubilden und neue Qualifikationen zu erwerben. 

Die Generation "T" kommuniziert und interagiert mit anderen Generationen viel effektiver. Sie sind geduldig, zurückhaltend, können zuhören, sind nicht aufdringlich und überzeugender in ihren Argumenten. Aufgrund der langen Kommunikation von Angesicht zu Angesicht verfügen sie über Erfahrung und Fingerspitzengefühl und versuchen, den Standpunkt ihres Gesprächspartners zu verstehen. 

Foto: D.L. Vogesen

Momente des Glücks

Am 20 März ist Weltglückstag.

Laut SINUS Institut/YouGov 2019 machen uns glücklich:

51% Gesundheit

32% gute Partnerschaft

31% intakte Familie

25% ausreichend Geld

In Deutschland ist Gina Schöler seit 2012 Ministerin für Glück und Wohlbefinden. Ihr Ministerium ist ein Kunstprojekt. "Ned babbeln, mache" ist die Devise der Ministerin. In Baden-Württemberg ist Glück längst in die Schule gekommen. Ich war in Heidelberg und habe es erlebt. 

Die glücklichsten Menschen der Erde sind die Finnen.

Die glücklichsten Regionen in Deutschland sind: 

Schleswig-Holstein,

Sachsen-Anhalt,

Bayern,

Hamburg,

Brandenburg.

Die Bulgaren sind glücklich, wenn alle in der Familie gesund sind, Kinder einer guten Ausbildung haben und einen Beruf, die sie erfühlt. Aus mehreren Gesprächen mit Menschen im Land habe ich schöne Geschichten gesammelt.

Und überall auf der Welt, wo Sie sich wohl fühlen und magische Orte finden, die Sie glücklich machen.

Wir sagen "Jedes ist seines Glückes Schmied".

Mehr über die Momente des Glücks finden Sie im Buch "Momente des Glücks" von Jane Ross.

Das Glück wartet überall, man muss es nur erkennen. Ob ein freundliches Wort, ein Sonnenstrahl an einem trüben Tag oder das lachen eines Kindes- dies sind kurze Augenblicke, die uns Magie verschenken.

Die Autorin Jane Ross läd sie ein, mit ihr die Momente des Glücks zu erspüren, um Anregungen für sich zu bekommen.

Foto:amazon

Wir und unseren Ahnen

  Unsere Wurzeln sind wir.

Unser Leben hängt von der Familie ab.

Das Gedächtnis unserer Familie wird in einem Stammbaum festgehalten. 

Der Stamm des Baumes symbolisiert uns, die Blätter sind unsere Kinder und die Wurzeln sind unsere Vorfahren. Das mache ich seit Jahren- mein Stammbaum.

Wenn ein Mensch sich nicht um die Vergangenheit kümmert und nicht versteht, warum er seine Vorfahren kennen sollte, wird er der Kräfte und Unterstützung seiner Ahnen nicht bekommen.

Das ist der Anfang, damit man versteht, wie das System funktioniert.

Wenn ein Mensch in seinem Leben eine schlechte Beziehung zu seinen Eltern und Vorfahren hatte, ist der Fluss der Ahnenenergie an dieser Stelle blockiert. Da kann man ansetzen.

Wut und Hass blockieren die Energie und die Energie wird destruktiv. Deshalb ist es wichtig, die Beziehungen zu den lebenden Angehörigen zu verbessern, oder ihnen zu vergeben, wenn sie verstorben sind, wie in meiner Familie. 

Die Arbeit mit der Ahnen fängt mit dem Wissen über die 7- Generationen an.

Die sieben Generationen des Menschen symbolisieren die sieben Energiezentren, die Chakren. Jede Generation prägt bestimmte Aspekte unseres Lebens:

Erste Generation (sind wir selbst).

Zweite Generation (Eltern - 2) - Formung des Körpers, Gesundheit, Weitergabe der Familienskripte, Albums und Fotos.

Dritte Generation (Großeltern - 4) - Verantwortlich für Intellekt, Fähigkeiten und Talente.

Vierte Generation (Ahnen - 8) - Hüter der Harmonie, der Lebensfreude, Glück und des materiellen Wohlstands.

Fünfte Generation (Eltern der Vorfahren - 16.) - Sie sind für die Sicherheit in deinem Leben verantwortlich.

Sechste Generation (Großeltern der Vorfahren - 32) - Sie stellen eine Verbindung zur Tradition her. Die 32 Menschen der sechsten Generation symbolisieren die 32 Zähne, wobei jeder Zahn mit jedem Vorfahren verbunden ist. Wenn Sie ein Problem mit Ihren Zähnen haben, müssen Sie Ihre Beziehung zu Ihren männlichen Vorfahren verbessern, sie in Ordnung bringen. Zumindest damit anfangen. 

Siebte Generation (Vorfahren der Vorfahren - 64) - sie sind verantwortlich für das Land, die Stadt, das Haus, in dem wir leben oder nicht haben.

Wenn man 64 Personen als Zahlen betrachtet und zusammenzählt, ergibt sich folgendes Bild: 6 + 4 = 10 -˃ 1 + 0 = 1 - wieder erste Generation. Damit schließt sich der Kreis der Familie über sieben Generationen.

Um die Beziehungen zum Clan zu verbessern, müssen Sie zunächst den Namen, das Leben und das Schicksal jedes Einzelnen kennen, um  ihn zu verstehen. 

Für jeden Vorfahren können Sie ein Gebet verlesen, um ihn vor den höheren Mächten zu begnadigen. Auf diese Art und Weise bekommen Sie  Unterstützung für Ihre Abstammung, damit Sie bei der Erfüllung Ihrer Lebensziele und Träume gesegnet werden.

Dies ist ein Prozess und es dauert so lange, wie es dauert, würden die Isländer sagen.

Am besten fangen Sie an, noch heute.:) 

Foto: energetika-bg.com

Textquelle: chitanka.info

Frohes Neues Jahr 7530!

Frohes Neues Jahr nach dem bulgarischen Kalender!

Der älteste Kalender ist der bulgarischer Kalender

Es ist ein großes intellektuelles und wissenschaftliches Werk von Menschen, die Tausende von Jahren vor Christus gelebt haben. Der bulgarische Kalender ist genauer als der gregorianische Kalender und weicht nur um wenige Sekunden vom astronomischen Kalender ab.

Als Bulgarien noch Großbulgarien war, orientierte sich jeder an diesem Kalender, denn die Bulgaren hatten den wirtschaftlichen, politischen und machtpolitischen Einfluss auf die Nationen, und sie haben ihre geistige Kraft und Kultur weitergegeben.

Der alte bulgarische Kalender ist von der UNESCO offiziell anerkannt. Neuere Forschungen zeigen, dass der Beginn des Kalenders im Jahr 5505 v. Chr. liegt. 

Der bulgarische Kalender mit seinem 12-jährigen Zyklus ist der Ursprung des chinesischen Kalenders.

Im Jahr 1976 erklärte die UNESCO den altbulgarischen Kalender zum genauesten der Welt. Die Wissenschaftler der UNESCO waren erstaunt über die geniale Lösung des mathematischen Problems mit der Zahl 365. Außerdem bot der alte bulgarische Kalender dieselbe einfache Regel für den springenden 366. Tag, die selbst die perfekten Kalender endgültig "aus dem Gleichgewicht brachte".

Mit dem Studium des alten bulgarischen Kalenders hat sich Prof. Vasil Zlatarski und Dimitar Sussalov- II, und in jüngerer Zeit - der Historiker Sr. Petar Dobrev, Assoc. Vasil Umlenski (Institut für Astronomie BAS), Yordan Valchev, Boris Rogev, prof. Mosko Moskov, Ventseslav Bachvarov, Ivan Bogdanov und Petar Petrov. 

Der protobulgarische Kalender ist solar. 

Das Jahr begann am kürzesten Tag (der Wintersonnenwende, den 21. Dezember). Dieser Tag war in keinem Monat und in keiner Woche enthalten. Es handelte sich um eine separate Kalendereinheit - einen Nulltag, Eni-Alem. Er wird heute als Enin Tag oder Egnadzhen bezeichnet. Die verbleibenden 364 Tage des gewöhnlichen Jahres wurden in vier gleiche Quartale (Jahreszeiten) von jeweils 91 Tagen oder 13 Wochen unterteilt. Dies ermöglichte es, dass das Jahr und jede Jahreszeit immer am Sonntag, dem ersten Tag der protobulgarischen Woche, begann.

Der erste Monat jeder Saison hatte 31 Tage, die beiden anderen 30 Tage. Jedes vierte Jahr (mit Ausnahme einiger Anpassungen) ist ein Schaltjahr - mit 366 Tagen. Sie unterscheidet sich von der normalen nur dadurch, dass sie einen zweiten Nulltag (Eni-Jitem) nach dem sechsten Monat enthält. Jedes Jahr im Zwölfjahreszyklus, der mit der Periode der Jupiterumlaufbahn um die Sonne (11,86 Jahre) verbunden ist, trägt den Namen eines Tieres. Das erste Jahr im Zyklus ist ein Schwein (nach Valchev):

1. Schwein (dox, dock, pig)

2. Maus (somor, shushi)

3. Ochse (shōgur, kuvrat, buza, busman)

4. Tiger (Barde, Barde, Barde)

5. Kaninchen (dvanche)

6. Drache (Ver, Dragoner, Kala, Sklave)

7. Schlange (Dilom, Delyan, Attila)

8. Pferd (tek, tag, tih, alasha)

9. Affe (Pesin, Pisin)

10. Ziege (suruh, sever, rasate)

11. Hahn (toh, tah)

12. Hund (etx)

Der sechzigjährige Zyklus wird als siderischer Tag bezeichnet. Er geht davon aus, dass am Ende jedes zweiten siderischen Tages, d. h. alle 120 Jahre, ein Schalttag gefallen ist (eine ähnliche Anpassung wird im Gregorianischen Kalender vorgenommen, wo ein Schalttag etwa alle 133 Jahre fällt). In diesem Fall betrug die Länge des protobulgarischen Jahres 365,241667 durchschnittliche Sonnentage. Die Länge des tropischen (Sonnen-)Jahres - (die Zeit zwischen den Frühlings-Tagundnachtgleichen) beträgt 365,2422. Ein Fehler von einem Tag hat sich über etwa 1800 Jahre oder dreißig 60-Jahres-Zyklen angesammelt. Dieser Fehler iar durch den zusätzlichen Wegfall eines Schalttages korrigiert worden.

Neben der byzantinischen Chronologie wurde eine Epoche verwendet, die "bulgarisch" genannt wurde (I. Klimishin. Kalendarь i chronнология. Nauka, Moskau, 1981). Der Beginn der bulgarischen Chronologie ist 5504 v. Chr., der Beginn der byzantinischen Chronologie der 1. September 5509 v. Chr. (Acad. Nikola Bonev). 

Diese Ära führt uns in die tiefe Antike.

Nach Ansicht des Akademikers Derzhavin (1946) "sind die Bulgaren von Asparuh Bulgaren, keine Türken, keine Tataren, keine Finnen, keine Hunnen, keine Tschuwaschen, keine Slawen; sie gehören in ihrem Ursprung zu den ältesten vorindoeuropäischen Völkern". Mit dieser Aussage führt Derzhavin die Entstehung der Bulgaren bis in die vorindoeuropäische Zeit zurück, d.h. vor 9800 (Derzhavin N.S. (1946) Geschichte Bulgariens, Bd. 1 Ursprung des bulgarischen Volkes und Gründung des ersten bulgarischen Staates auf der Balkanhalbinsel, Slavizdat,S.,S. 206 )

Der Beginn des Kalenders:

1. Der Beginn des alten bulgarischen Kalenders 5504 v. Chr. (Umlenski, 2002).

2. Datierung der Schwarzmeerflut 5 560 ±50 v. Chr. (Jones & Gagnon, 1994) kalibrierte Radiokarbondatierung mit einem Tandembeschleuniger.

3. Die Datierung der beispiellosen Niederschläge 5500-5600 v. Chr. (Shopov et al.) kalibrierte Radiokarbondatierung mit einem Tandembeschleuniger.

4. Die Erschaffung der Welt 5500 v. Chr. "Chronographie". Sextus Julius Africanus (221).

Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bulgarische Vorfahren zu den Bewohnern der Schwarzmeerregion vor der geologischen Katastrophe, d.h. der Schwarzmeerflut (5500 - 5600 v. Chr. nach Shopov et al. (2004, 2007, 2009a,b, 2012)) gehörten - zu den alten Trägern und Bewahrern des Systems der Schriftzeichen und des Kalenderwissens. 

/Diese Forschungsarbeit wurde auf einem Seminar an der Universität Sofia dargestellt.

 Quelle:Y. Shopov (2012) Der Kalender der alten Bulgaren und seine Bedeutung für die bulgarische Geschichte - Bulletin des Instituts für alte Zivilisationen, Ausgabe 3, 8.05. 2013/

Dies ist der genaueste Kalender der Welt, der bisher von der UNESCO anerkannt wurde.

Foto:jenatadnes.com